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Wie angekündigt habe ich mir einen weiteren Band der Achtsam-morden-Serie geliehen: "Achtsam morden im Hier und Jetzt". Es war durchaus wieder unterhaltsam zu lesen. Insgesamt fand ich es im Vergleich zu "Das Kind in mir will achtsam morden" nicht so ansprechend. Möglicherweise wäre das anders, wenn ich die beiden Bücher in anderer Reihenfolge gelesen hätte. Serien über viele Bände (Die Achtsam-morden-Serie hat bisher 5 Bände plus das Übungsbuch) haben das Problem, die Erwartungen immer wieder erfüllen oder übertreffen zu müssen. Ob das bei 5 Bänden gelungen ist? Der Titel führt in die Irre. Ein großer Teil der Handlung spielt in der Vergangenheit nicht im Jetzt und auch nicht im Hier. Wer Interesse an indischer Philosophie (? oder Sekten?) wie Bhagwan/Osho hat, ist bei diesem Band aufgehoben. Ich war es nicht.
Meine Zusammenfassung: Schade! Das können/werden Andere anders sehen.
Karsten Dusse: "Achtsam morden im Hier und Jetzt" |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Ein Buchtipp (oder auch nicht) auf den ich durch den Deutschlandfunk, Sendung Lesart aufmerksam geworden bin. Bov Bjerg: Auerhaus. Es könnte ein interessanter Plot sein. Umgang mit Suizid, Ausbrechen aus dem Elternhaus, eine Schüler-WG, zu Zeiten, als das noch nicht üblich und daher eine Ausnahme war. Einzelne Passagen und Zitate bleiben in Erinnerung. Insgesamt lese ich es nicht ein zweites Mal. Daher: Das ist eine Anti-Empfehlung. Ohne Lesart wäre es nicht bei mir gelandet. Auerhaus ist Schullektüre. Die armen Schüler ... 😉. Da gibt es schöneres und lohnenswerteres.
Bov Bjerg: Auerhaus |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Es ist mal wieder Zeit für einen Buchtipp: Heute "Christine Westermann: Die Familien der anderen: Mein Leben in Büchern". Ich fand es eine lockere Lektüre. Und es bietet eine Vielzahl von Buchtipps, die zum Glück als Sammlung im Anhang enthalten sind. Daher ist es nicht nötig, während des Lesen ständig in der eBibliothek oder bei Amazon zu suchen. Im Buchclub war vor einiger Zeit Elke Heidenreich das Lektüre-Thema. Interessanterweise waren die meisten (wie auch ich) nicht sonderlich angetan von Elke Heidenreich. Das Auftreten von Christine Westermann im Fernsehen, im Radio und diesem Buch, ist ein angenehmer Gegensatz. Daher von mir: Eine Empfehlung. Und ich habe eine Menge Anregung für die nächsten Lektüren mitgenommen. Empfohlen durch Westermann ist für mich auf jeden Fall ein Qualitätssiegel.
Christine Westermann: Die Familien der anderen |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Eines meiner Wörterbücher, übrig geblieben während der großen Aufräumaktion bei meinem Umzugs, ist "Wörter und Wendungen: Wörterbuch zum deutschen Sprachgebrauch". Neben dem Synonymwörterbuch, dem Duden und dem Deutschen Universalwörterbuch, ein wichtiges Buch beim Formulieren von Texten. Gerade in Zeiten von "Fake News" ist es wichtig, beim Gebrauch der Sprache exakt zu sein. Ich habe leider keine aktuelle Auflage des Wörterbuchs gefunden. Wer eine alte Auflage findet oder sein eigen nennt ...
Wörter und Wendungen | |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Ich habe mir ein weiteres Buch von Herman Koch geliehen. Einfach so. Nicht für den Buchklub. Einfach so. Die lakonische Erzählweise, die auch in "Angerichtet" anklang, gefällt mir. Bei Amazon sagt die Rezension "... ein eindringlicher Roman ... über das, was gesagt werden, und das, was besser verschwiegen werden sollte." Dem ist nicht viel hinzuzufügen.
Herman Koch: Finnische Tage |